26.
Mittwoch
17.30 Uhr

SIA Werkstattgespräch - Wohnüberbauung Tim & Struppi

SIA Sektion Winterthur

SIA Sektion Winterthur

Die Gemeinde Turbenthal liegt in einer Talsenke an einer Stelle, wo das Tösstal einen markanten Knick macht. Turbenthal war nie ein Bauerndorf. Die im 17. und 18. Jahrhundert entstandene Hausindustrie – vorab Spinnereien und Webereien – wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die Fabrikindustrie mit den Baumwollspinnereien Boller Winkler AG und Eskimo Textil AG sowie der Metallwarenfabrik Ulrich Bühler AG abgelöst. Die aus dieser Zeit stammenden Fabrikbauten und die für den mechanischen Antrieb der Produktion notwendigen Wasserkanäle prägen noch heute das Ortsbild. Die beiden zueinander ausgedreht stehenden Baukörper bestehen je aus einem Längsbau und einem dazu versetzten und losgelösten Punktbau. Die Wohnungen werden über Lauben und eine Kaskadentreppe erschlossen. Im Punktbau befinden sich die Familien-, im Längsbau kleineren Wohnungen. Die Baukörper werden durch eine regelmässige Abfolge von Schotten gegliedert, wobei sich über Schaltzimmer unterschiedliche Wohnungskonfigurationen ausbilden lassen. Ein System von Raumkammern und Nischen, von vor- und eingeschobenen Bauteilen sowie im Wohnbereich mittig angeordnete Schiebeelemente erzeugen eine vielseitige erleb- und nutzbare Wohnlandschaft. Gleichzeitig wird über die Anordnung der Individualräume und durch die Schiebeelemente eine Differenzierung der Privatsphäre innerhalb der Wohnung ermöglicht.

ANMELDUNG
bis 12. Juni 2024 unter winterthur@sia.ch

TREFFPUNKT
Haupteingang
Mühli-Grund
8488 Turbenthal

ABLAUF
Einführung
Projekterläuterungen
Rundgang in Gruppen
Apéro

REFERENTEN
Moritz Boller, Boller Winkler AG
Lorenz Dahinden, Dahinden Heim Partner Architekten


26.
Mittwoch
17.30 Uhr

SIA Werkstattgespräch - Wohnüberbauung Tim & Struppi

SIA Sektion Winterthur

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Die Gemeinde Turbenthal liegt in einer Talsenke an einer Stelle, wo das Tösstal einen markanten Knick macht. Turbenthal war nie ein Bauerndorf. Die im 17. und 18. Jahrhundert entstandene Hausindustrie – vorab Spinnereien und Webereien – wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die Fabrikindustrie mit den Baumwollspinnereien Boller Winkler AG und Eskimo Textil AG sowie der Metallwarenfabrik Ulrich Bühler AG abgelöst. Die aus dieser Zeit stammenden Fabrikbauten und die für den mechanischen Antrieb der Produktion notwendigen Wasserkanäle prägen noch heute das Ortsbild. Die beiden zueinander ausgedreht stehenden Baukörper bestehen je aus einem Längsbau und einem dazu versetzten und losgelösten Punktbau. Die Wohnungen werden über Lauben und eine Kaskadentreppe erschlossen. Im Punktbau befinden sich die Familien-, im Längsbau kleineren Wohnungen. Die Baukörper werden durch eine regelmässige Abfolge von Schotten gegliedert, wobei sich über Schaltzimmer unterschiedliche Wohnungskonfigurationen ausbilden lassen. Ein System von Raumkammern und Nischen, von vor- und eingeschobenen Bauteilen sowie im Wohnbereich mittig angeordnete Schiebeelemente erzeugen eine vielseitige erleb- und nutzbare Wohnlandschaft. Gleichzeitig wird über die Anordnung der Individualräume und durch die Schiebeelemente eine Differenzierung der Privatsphäre innerhalb der Wohnung ermöglicht.

ANMELDUNG
bis 12. Juni 2024 unter winterthur@sia.ch

TREFFPUNKT
Haupteingang
Mühli-Grund
8488 Turbenthal

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Rundgang in Gruppen
Apéro

REFERENTEN
Moritz Boller, Boller Winkler AG
Lorenz Dahinden, Dahinden Heim Partner Architekten