29.
Mittwoch
17.30 Uhr

SIA Werkstattgespräch - Bezirksanlage Winterthur

SIA Sektion Winterthur

SIA Sektion Winterthur

Die Architektur einer Haftanstalt darf Inhaftierte nicht zusätzlich bestrafen. Dies war die Arbeitshypothese der Arbeitsgemeinschaft Gunz & Künzle Architekt*innen / Miebach Oberholzer Architekten, die der Wettbewerbseingabe zugrunde lag. Andererseits soll die Aussenwirkung den Inhalt genauso wenig verschleiern. Mit einem Raster aus vorfabrizierten Betonelementen tritt der Neubau der Bezirksanlage deshalb möglichst «neutral» in Erscheinung.
Ziel des 2014 ausgeschriebenen Wettbewerbes war es, die geforderten Flächen für die verschiedenen Organisationseinheiten (Staatsanwaltschaft, Kantonspolizei und Untersuchungsgefängnis) und die Wiederintegration der Jugendanwaltschaft betrieblich, wirtschaftlich und städtebaulich optimal anzuordnen. Durch das erarbeitete Grundrissdispositiv kommen die gemeinschaftlichen Hafträume und die Büros der Verwaltung an der weithin sichtbaren Gleisfassade zu liegen – und prägen damit massgeblich die neue Erscheinung der Institutionen.
Das Projekt beinhaltet neben dem Erweiterungsneubau ebenfalls die Sanierung der bisherigen Bezirksanlage und wurde innerhalb eines Generalplanungsmandats zusammen mit Ghisleni Partner AG geplant und realisiert.

REFERENTEN
Michael Künzle, Gunz & Künzle Architekt*innen
Rico Oberholzer, Miebach Oberholzer Architekten
Stefano Ghisleni, Ghisleni Partner AG

ABLAUF
Eingührung
Projekterleuterung
Rundgang in Gruppen
Apéro


29.
Mittwoch
17.30 Uhr

SIA Werkstattgespräch - Bezirksanlage Winterthur

SIA Sektion Winterthur

SIA Sektion Winterthur

Die Architektur einer Haftanstalt darf Inhaftierte nicht zusätzlich bestrafen. Dies war die Arbeitshypothese der Arbeitsgemeinschaft Gunz & Künzle Architekt*innen / Miebach Oberholzer Architekten, die der Wettbewerbseingabe zugrunde lag. Andererseits soll die Aussenwirkung den Inhalt genauso wenig verschleiern. Mit einem Raster aus vorfabrizierten Betonelementen tritt der Neubau der Bezirksanlage deshalb möglichst «neutral» in Erscheinung.
Ziel des 2014 ausgeschriebenen Wettbewerbes war es, die geforderten Flächen für die verschiedenen Organisationseinheiten (Staatsanwaltschaft, Kantonspolizei und Untersuchungsgefängnis) und die Wiederintegration der Jugendanwaltschaft betrieblich, wirtschaftlich und städtebaulich optimal anzuordnen. Durch das erarbeitete Grundrissdispositiv kommen die gemeinschaftlichen Hafträume und die Büros der Verwaltung an der weithin sichtbaren Gleisfassade zu liegen – und prägen damit massgeblich die neue Erscheinung der Institutionen.
Das Projekt beinhaltet neben dem Erweiterungsneubau ebenfalls die Sanierung der bisherigen Bezirksanlage und wurde innerhalb eines Generalplanungsmandats zusammen mit Ghisleni Partner AG geplant und realisiert.

REFERENTEN
Michael Künzle, Gunz & Künzle Architekt*innen
Rico Oberholzer, Miebach Oberholzer Architekten
Stefano Ghisleni, Ghisleni Partner AG

ABLAUF
Eingührung
Projekterleuterung
Rundgang in Gruppen
Apéro