Die Stadt ist der gebaute Ausdruck unserer Werte und Möglichkeiten: wie und wo wir arbeiten und wohnen, was wir in unserer Freizeit anstellen, was wir uns leisten können. Sozialer Status, Herkunft, Gender, Bildung und Alter beeinflussen den Wirkungskreis eines Menschen. Wer entscheiden darf über das Gebaute, prägt damit auf lange Zeit unsere Lebenswelt. Wer ist es aber, der diese Gestaltungsmacht erhält? Und ist diese Frage entscheidend, oder sind wir Menschen uns so ähnlich, dass wir mit Empathie und Bildung alles für alle planen können? Im Gespräch mit Gästen aus Planung und Forschung ergründet Lena Wolfart das Thema.